Referenzprojekt
Ausbau der globalen Produktions-kapazitäten für Autoinjektoren
Die SHL Medical AG ist ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für die Entwick- lung und Produktion von fortschrittlichen Medikamentenverabreichungsgeräten wie Autoinjektoren, Pen-Injektoren und fortschrittlichen Inhalationssystemen in den Bereichen Pharma und Biotech. Aufgrund der stark steigenden Nachfrage im Bereich der Autoinjektoren sollten die bestehenden Produktionskapazitäten erweitert und neue Standorte aufgebaut werden.
Helbling unterstützte und begleitete SHL Medical im Rahmen seiner globalen
Expansionsstrategie in verschiedenen Bereichen auf unterschiedlichen Ebenen in einem komplexen und stark regulierten Umfeld. Im Bereich der Fabrikplanung wurden die maximale Kapazität der bestehenden Standorte in Abhängigkeit verschiedener Optimierungsmassnahmen ausgelotet sowie neue hoch integrierte und automati- sierte Produktionsstätten konzipiert und geplant. Anhand einer generischen Simulationsplattform konnten die entwickelten Szenarien und Konzepte frühzeitig virtuell validiert und bewertet werden.
Branchen
Technologien
Eckdaten
- Standorte: Europa, USA und Asien
- Optimierte Betriebslayouts in Bezug auf Materialfluss, Flächenproduktivität und Flexibilität
- Hoher Automatisierungsgrad
- End-to-end digitalisiert
- Projektdauer Helbling (bisher):
2020-2024 (projektübergreifend)
Unser Beitrag
- Suche nach möglichen Produktionsstandorten gemäss erstelltem Anforderungsprofil
- Bewertung möglicher Standorte aus betrieblicher Sicht
- Anforderungsdefinition und Jurierung eines Architekturwettbewerbs aus betrieblicher Sicht
- Konzeptplanung für mehrere neue Fabriken
- Detailplanung der Betriebslayouts für Produktions-, Wartungs- und Logistikbereiche
- Koordinationstätigkeiten mit Betriebsmittellieferanten, sowie Mitwirken bei der Entwicklung der Intralogistik-Lösung
- Koordinationstätigkeiten mit bauseitigen Fachplanern (u.a. mit BIM)
- Entwicklung einer kundenspezifischen generischen Simulationsplattform zur Unterstützung der Planung und Optimierung neuer und bestehender Standorte
- Planung der End-to-end-Digitalisierung (u.a. Einführung von MES und EWM Systemen)
Ergebnis
- Solide und durchdachte Betriebslayouts von zwei neuen Produktionsstandorten (Realisierung im Gange)
- Generische Simulationsplattform für die Optimierung und Validierung von Szenarien und Konzepten zur weiteren Verwendung in künftigen Projekten
- End-to-end-Digitalisierung