Referenzprojekt
Software-Entwicklung für An-
steuerung von Mag-
netventilen
Ein Zulieferer aus der Automotive-Industrie entwickelt Steuergeräte und Module zur Steuerung von Baugruppen für Regelungs- und Überwachungsfunktionen im Antriebsstrang. Zu diesen Funktionen gehört die Regelung von Magnetventilen.
Helbling entwickelt die komplette eingebettete Software für verschiedene Varianten einer Steuereinheit zur präzisen Regelung mehrerer Magnetventile im Rahmen eines kombinierten Steuergeräts. Dabei implementiert Helbling die Treiberschicht, Ventilregelungsalgorithmen sowie sämtliche Überwachungs- und Diagnosefunktionen.
Helbling entwickelt die komplette eingebettete Software für verschiedene Varianten einer Steuereinheit zur präzisen Regelung mehrerer Magnetventile im Rahmen eines kombinierten Steuergeräts. Dabei implementiert Helbling die Treiberschicht, Ventilregelungsalgorithmen sowie sämtliche Überwachungs- und Diagnosefunktionen.
Eckdaten
- Zwei Microcontroller mit synchronisierter Interprozessorkommunikation über SPI
- Verarbeitung von Sollwerten über LIN-Schnittstelle zur Stromregelung
- Geforderte hohe Präzision bei der Regelung führt zu harten Echtzeitanforderungen
- Kontinuierliche Messung von Versorgungsspannung, Stromfluss und Chip-Temperatur
- Diagnose inklusive Diagnosemeldung über LIN und Fehlerreaktion
Unser Beitrag
- Anforderungsentwicklung und Dokumentation als Pflichtenheft
- UML-basierte Erstellung der SW-Architektur und des Designs mit Enterprise Architect
- Eclipse-basierte Umgebung für Implementierung und Verifikation
- Unit-Tests mithilfe von VectorCast sowie statische Codeanalyse mit Axivion
- Absicherungsmaßnahmen nach Qualitätsvorgaben der Automotive-Industrie
Ergebnis
Die Software muss Stromkennlinien mit hoher Präzision ansteuern, dadurch ergeben sich unmittelbare Wechselwirkungen zwischen der Software-Funktionalität und den Betriebs- und Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs. Der Umgang erfordert ein hohes Maß an technischer Abstimmung zwischen Helbling als SW-Entwickler, dem Kunden als Entwickler der Hardware und dem OEM als Verantwortlichen für die Integration des Ventilelements ins Kraftfahrzeug.
Im Rahmen dieser Entwicklungskooperation wird die Software vollständig entwickelt und begleitend zu System- und Fahrzeugtests optimiert. Während der finalen Erprobung beim Endkunden werden Change-Requests über ein formalisiertes Änderungsmanagement in die SW-Entwicklung aufgenommen. Die Anwendung von ASPICE-Prozessgrundsätzen unterstützt die Transparenz und den erfolgreichen Abschluss des Projekts.