Zur Erfüllung des Ziels der Arealstrategie des Standortes Dübendorf, den CO²-Ausstoss des Areals im Vergleich zum Referenzjahr 1990 um 70% zu senken, wurden eine Wärmepumpe mit dem natürlichen Kältemittel Ammoniak (NH3) und ein Blockheizkraftwerk (BHKW) evaluiert, geplant und etappenweise in Betrieb genommen. Die neuen Aggregate ersetzen die beiden bestehenden Gaskessel als Hauptenergielieferanten, welche nun zur Spitzenlastdeckung und Redundanzabsicherung das Konzept ergänzen. Beim Umbau musste darauf geachtet werden, dass die Arealversorgung zu jedem Zeitpunkt gewährleistet werden konnte.
Die Wärmepumpe dient als integraler Baustein zwischen dem Mitteltemperaturnetz (38/28°C), dem Hochtemperaturnetz (65/40°C) und dem Erdsondenfeld mit 144 Sonden.
Das BHKW wurde den Bedürfnissen und Wünschen der Arealversorgung bzw. der Forschungsabteilung «Fahrzeugantriebssysteme» entsprechend evaluiert und versorgt neben den hydraulischen Netzen auch die elektrische Versorgung des Areals. So kann die gesamte Elektrizitätsproduktion von 480kW im Areal verbraucht werden. Das ambitionierte Ziel, den Schadstoffausstoss des BHKW unter die gesetzlichen Mindestanforderungen zu bringen, konnte erreicht werden.
Die Wärmepumpe dient als integraler Baustein zwischen dem Mitteltemperaturnetz (38/28°C), dem Hochtemperaturnetz (65/40°C) und dem Erdsondenfeld mit 144 Sonden.
Das BHKW wurde den Bedürfnissen und Wünschen der Arealversorgung bzw. der Forschungsabteilung «Fahrzeugantriebssysteme» entsprechend evaluiert und versorgt neben den hydraulischen Netzen auch die elektrische Versorgung des Areals. So kann die gesamte Elektrizitätsproduktion von 480kW im Areal verbraucht werden. Das ambitionierte Ziel, den Schadstoffausstoss des BHKW unter die gesetzlichen Mindestanforderungen zu bringen, konnte erreicht werden.
Eckdaten
Leistungen
- Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie
- Erstellung einer Risikoanalyse
- Generalplanung aller notwendigen Gewerke
- Evaluation von möglichen Technologien und Herstellern
- Erstellung eines Variantenvergleich
- Detailplanung und Ausschreibung
- Führung des Bewilligungsprozesses
- Beschaffung der Anlagen unter Berücksichtigung der geltenden Richtlinien (GATT-WTO)
- Ausführungsbegleitung und Inbetriebnahme